Kokzidioidomykose

Wüstenrheumatismus; Wüstenfieber; Talfieber

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Kokzidio|idomykose,

 

englisch Valley-Fever ['vælɪ 'fiːvə], San-Joaquin-Fever [sən dʒəʊə'kiːn fiːvə], Talfieber, Wüstenfieber, durch Pilze der Art Coccidioides immitis verursachte Erkrankung, die v. a. die Atemwege befällt; sie tritt besonders in einigen tropischen und subtropischen Gebieten Nord- und Südamerikas (z. B. in den feuchtwarmen Hochtälern der Anden) auf und wird durch Einatmen von sporenhaltigem Staub hervorgerufen. Die akute Kokzidioidomykose führt meist nur zu grippeartigen Symptomen, bei schweren Verläufen zu Lungenentzündung und Hautausschlägen. Bei geschwächter Abwehrlage ist durch Verschleppung der Erreger auf dem Blutweg eine Ausdehnung auf Skelett, Zentralnervensystem und innere Organe mit häufig tödlichem Ausgang möglich.